Wissenschaftskommunikation mit den Tributen von Panem

In einem kurzen Beitrag denkt Kristin Oswald über die Chancen nach Wissenschaftskommunikation mit popkulturellen Artefakten zu betreiben. Am Beispiel von Indiana Jones und den Tributen von Panem führt sie aus, wie bekannte Narrative und Stereotype Ausgangspunkt für die Kommunikation fachlicher Inhalte sein können.

[Dies] wäre beispielsweise für die Sonderausstellung “Gladiatoren. Tod und Triumph im Colosseum” [Archäologisches Museum Frankfurt] mit einem Anschluss an Die Tribute von Panem möglich gewesen […] Unbekanntere Themen der archäologischen und historischen Forschung können mit der aktiven Nutzung popkultureller Bilder aber ebenso verständlich und interessant kommuniziert und zugleich ohne erhobenen Zeigefinger das Bild einer Zunft verändert werden.