mySpace mit Twitter verbinden

Nach den VZ-Netzwerken folgt nun auch mySpace dem Ruf der 140 Zeichen. Die hauseigene Statusmeldung ist schon etwas in die Jahre gekommen, was ein guter Grund sein kann, sich nun in Richtung Twitter zu öffnen. Ab sofort ist – zumindest in der amerikanischen Version – eine Synchronisation der beiden Plattformen in beide Richtungen möglich. So können mySpace-Meldungen auch nach Twitter gesandt werden. Das soziale Netzwerk wird dann dort als Dienst angegeben. Das Anzeigen der aktuellsten Twitter-Meldungen in mySpace ist nach der Authentifizierung eines entsprechenden Zugangs beim Kurznachrichtendienst ebenfalls möglich. Für deutsche Nutzer ist noch ein kleiner Umweg erforderlich: In der Fußleiste von mySpace muss zunächst über „Sprache ändern“ die Version „United States (English)“ ausgewählt werden. Danach ist auf der „Home“-Seite bereits der Aufruf „Sync now“ zu lesen.

Überholt Facebook bald Myspace in Sachen Nutzerzahlen?

Schlichtheit, Privatsphäre und Erwachsenenwelt (?) gegen Glitzerprofile, „Das sind Dinge, die ich gar nicht wissen will“, Rechtschreibfehler und Teenager-, respektive Musikplattform. Zwar scheint dieser Kampf in den USA weiter klar für das Netzwerk Myspace auszugehen, neue Zahlen aus dem April 2008 sprechen nun von einem Patt zwischen den Kontrahenten im internationalen Vergleich. 150 Millionen Unique Visitors können beide verbuchen und so liegen sie erstmals seit ihrer Gründung 2003 (MySpace) und 2004 (Facebook) gleichauf. Beim Anteil der durch den Analysedienst Alexa erfassten Internetnutzer liegt Facebook mit 7,9% knapp vor Myspace mit 7,4% im Drei-Monats-Schnitt. Kein schlechter Zeitpunkt für letztere Plattform also, mit einem neuen Design sich in geordnetere Bahnen – zumindest außerhalb der Profilseiten – zu wagen.

Musik 2.0 – Band veröffentlicht komplettes Album kostenlos via MySpace

Normalerweise fühle ich mich bei MySpace aufgrund der vielen Blinkereien und Designgräuel nicht wohl, das Angebot der Band Pennywise lockt aber dann doch einen Besuch. Die Band aus Kalifornien veröffentlicht ihr gesamtes Album „Reason to believe“ als kostenlosen Download über das Portal. Die Freundschaft mit Textango, die für das Herunterladen erforderlich ist, kann ja danach wieder beendet werden. Musikalisch ist die Gruppe eher im härteren Rock-Bereich anzuordnen. Die Aktion geht heute noch den ganzen Tag für zwei Wochen, so wie es aussieht.